Ha

A One Woman Performance

Haraki Theater (Georgien)

Dieses Solo-Theaterstück befasst sich mit tiefgreifenden Fragen nach Gerechtigkeit, Schuld und den moralischen Paradoxien unserer Zeit. Die Aufführung dient nicht nur der künstlerischen Auseinandersetzung, sondern auch als Gelegenheit, im Anschluss mit den Künstler*innen über die aktuelle Situation in Georgien zu sprechen.​

In einer Zeit, in der Kriege, Unmenschlichkeiten und Ungerechtigkeiten weltweit zunehmen, setzt das Stück „Ha“ einen eindringlichen Impuls. Es lenkt den Blick auf die tiefsten Abgründe menschlicher Existenz und auf das, was uns dennoch hoffen lässt: die Möglichkeit von Frieden.

„Ich bin die Stimme der Toten, an trockene Ufer gespült vom Meer.“

Diese Stimme ist Ausdruck eines Zustands jenseits von Ideologie, ein Zustand der Angst und des Zorns und des Durstes nach Rache, während gleichzeitig auf Frieden gehofft wird. Sie spiegelt die Gegenwart in ihrer nacktesten und verletzlichsten Form wider. Eine Stimme, die keine*n Täter*in unberührt lässt.

„Ha“ ist eine 30-minütige, ununterbrochene Performance, die auf den Rhythmen der Stimme und der Tiefe des Atems der Performerin basiert.

Team:
Text: Mariam Megvinyte
Regie: Sandro Kalandadze
Performance: Anano Makharadze
Bühnenbild: Tamri Okhikiani
Ton: Ani Zakareishvili (KDEMA)

Mit Unterstützung der Hessischen Landesbühne Marburg. Anschließender Austausch zur aktuellen Situation in Georgien

ca. 30 Min., ab 16 Jahre, Preise: VVK 13,30 / 9,50 (erm.) inkl. Gebühren, Abendkasse 14 /10 (erm.), Unterstützer:innenpreis VVK 18,05 inkl. Gebühren, Abendkasse 19 €

Termine

Di. 11.02. 20:00 Uhr