Eine Heldin bin ich nicht! ist ein interdisziplinäres Erzähltheaterformat (Schauspiel, Klavier, Gesang), das sich mit der Biografie von Miep Gies beschäftigt.
Das Stück verbindet Spielszenen mit Klavierstücken und Gesangseinlagen. Die Biografie von Miep Gies wird szenisch erzählt und von Liedern und Chansons aus der Zeit begleitet. Auszüge aus Anne Franks Tagebuch als Video und Audiofragmente runden die szenische Biografie ab.
Miep Gies – ihr Name ist untrennbar mit dem Anne Franks verbunden, die sich mit ihrer Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nazis versteckte und 1945 in Bergen-Belsen ermordet wurde. Das jüdische Mädchen Anne beschrieb in ihrem Tagebuch ihren Alltag im Versteck. Miep Gies versorgte die Familie Frank in dieser Zeit.
Sie wird zum Bindeglied zur Außenwelt. Später wird man sie „Schutzengel, Ernährerin und Trösterin“ der Untergetauchten nennen, und sie war es auch, die Anne Franks Tagebuch für die Nachwelt rettete.
Spiel: Beate Krist
Gesang: Lisa Rau
Klavier: Katrin Aldorf
Fassung und Regie: Eric Haug
Raum: Manuela Pirozzi
gefördert von der Stadt Rüsselsheim, Stiftung Alte Synagoge, Berthold Leibinger Stiftung
Ca. 60 Min., ab 15 Jahre
Preise: VVK 13,30/9,50 erm. inkl. Gebühren, Abendkasse 14/10 Euro, Unterstützer:innenkarte VVK 18,05 inkl. Gebühren, Abendkasse 19 Euro; für vorreservierte Gruppen ab 10 Personen 8,50 Euro (über das Theaterbüro buchen)
Die ersten drei Vorstellungen finden am 27. Januar – dem „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ – statt.
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